Ja ich habe 2 Kater (Moxley und Pippin).
Pippin wurde, mit ca. 10 Wochen, unter der Motorhaube eines Autos gefunden. Das winzige Fellknäul machte auf sich aufmerksam, indem er sich die Seele aus dem Leib schrie. Nachdem er aus dem Auto gerettet war und kein Besitzer ausfindig gemacht werden konnte, habe ich ihn kurzentschlossen mit nach Hause genommen.
Mittlerweile ist er 2 Jahre alt und aus dem Fellknäul wurde ein stämmiger Kater. Die Schreierei hat er sich aber bis heute nicht abgewöhnt, es gibt tägliche Katzenjammer-Konzerte vor verschlossenen Türen.
Mox habe ich von einem Bauernhof übernommen. Er ist mein kleines Seelen-Tierchen und ein äußerst liebevoller Kater. Leider hatte er schon mehrfach gesundheitliche Probleme und musste einige Behandlungen über sich ergehen lassen.
So gelassen und freundlich wie er sonst ist. In diesen Zeiten zeigte er uns, dass er auch anders kann.
Die beiden beeinflussen meine Herangehensweise bei der Tierhilfe auf jeden Fall.
Mir ist durch die beiden bewusst, welch starken Überlebenswillen auch schon ganz kleine/ junge Tierchen haben können. Außerdem, dass Tiere in Not sich schon rein instinktiv gegen meine Hilfe wehren werden und eine sehr ruhige Herangehensweise benötigen.
Ich habe mir schon im Vorhinein bewusst gemacht, dass es nicht nur Happy Ends geben wird. Auch wenn der Einsatz mal mit einer Erlösung endet, habe ich aber trotzdem einem Tier in Not geholfen.
Fackelt nicht lange und macht mit. Die Tierchen brauchen uns :)
8. Mai 2024
24. Juni 2024